Kinderschutz geht uns alle an
Der Kinderschutzgruppe im Klinikum Ingolstadt gehören Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, Juristinnen und Juristen und Seelsorgerinnen und Seelsorger an. Wir betreuen und beraten Angehörige und betroffene Kinder und Jugendliche, wenn der Verdacht auf Missbrauch oder Gefährdung ihrer Gesundheit besteht. Insbesondere bei körperlichen oder seelischen Misshandlungen, sexuellen Übergriffen, Vernachlässigung, Drogenmissbrauch oder Ähnlichem.
Wahrnehmen & sensibilisieren
Unser Ziel ist es, für Vernachlässigung, Missbrauch oder Misshandlung bei Kindern und Jugendlichen zu sensibilisieren, sie zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Wir wollen dazu beitragen, dass Kinder, die bereits Gewalt oder Vernachlässigung erleiden mussten, in Zukunft wirksam davor geschützt werden. Betroffenen Familien bieten wir frühzeitig Unterstützung an. Unsere Arbeit hat aber auch präventiven Charakter und soll helfen, Missbrauch zuvor zu kommen und ganz zu vermeiden.
Objektivieren & handeln
Wir sehen unsere Aufgabe darin, Verdachtsfälle oder Meldungen durch medizinische und psychologische Untersuchungen zu objektivieren und zu dokumentieren. Wir leiten innerhalb unseres Netzwerkes (Behörden, Selbsthilfeorganisationen, Fachärzteschaft, usw.) gezielte Maßnahmen in die Wege und bieten Betroffenen und Angehörigen dauerhaft Unterstützung und Hilfe.
Sind Sie selbst betroffen oder wissen von einer möglichen oder wahrscheinlichen Grenzüberschreitung bei Schutzbefohlenen, dann wenden Sie sich umgehend und jederzeit an die Kinderschutzgruppe im Klinikum Ingolstadt. Sie erreichen uns unter der Rufnummer 0841 880-2562 oder per E-Mail an kinderschutz@klinikum-ingolstadt.de.
Spende
Mit einer Spende unterstützen Sie uns bei unseren Bemühungen, Opfern und ihren Angehörigen eine optimale Betreuung anzubieten. Spenden Sie unter dem Kennwort „Kinderschutzgruppe“ auf das Konto:
Sparkasse Ingolstadt
BLZ 721 500 00
Konto 150 060
IBAN DE 24 7215 0000 0000 1500 60
BIC BYLADEM1ING