Kontakt und Sprechstunden der Sektion Hand- und Plastische Chirurgie
So erreichen Sie uns
Sekretariat
Christin Pietsch
Telefon: 0841 880 – 2451
Fax: 0841 880 – 2459
E-Mail: christin.pietsch@klinikum-ingolstadt.de
Erreichbarkeit: Mo – Do: 08.00 – 16.00 Uhr, Fr: 08.00 – 12.00 Uhr
Grundsätzlich bitten wir alle Patienten, die sich erstmals bei uns vorstellen, alle verfügbaren Unterlagen inklusive der Röntgen- und ggf. CT- und MRT-Bilder zur Untersuchung mitzubringen, um Doppeluntersuchungen zu vermeiden.
Folgende Unterlagen müssen Patienten darüber hinaus von ihrem einweisenden Arzt mitbringen, um eine umfassende Diagnostik und Behandlung in den Sprechstunden zu gewährleisten und Wiedervorstellungen zu vermeiden. Auf Grund der rechtlichen Vorgaben sind wir gezwungen, hierbei zwischen Privatpatienten, Patienten nach Arbeits- und Wegeunfällen (BG) und Patienten der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) zu unterscheiden:
Privatpatienten
kein Überweisungs- oder Einweisungsschein
BG – Patienten
kein Überweisungs- oder Einweisungsschein
GKV – Patienten
roter Einweisungsschein (sog. Krankenhausverordnung)
Für ambulante Operationen ist bei GKV-Patienten ein Überweisungsschein ausreichend.
Ohne die entsprechenden Unterlagen können wir leider keine ambulante Diagnostik und Therapie durchführen.
Unsere Sprechstunden
Dienstag: | 13.00 – 15.30 Uhr |
Donnerstag: | 13.00 – 15.30 Uhr |
(jeweils nach telefonischer Terminvereinbarung)
In dieser Sprechstunde können Patienten mit speziellen handchirurgischen Fragestellungen zur Therapie bei z.B. Morbus Dupuytren, schnellenden Fingern, Ganglien, Sehnenverletzungen und Arthrosen im Handgelenks-, Handwurzel- und Fingerbereich vorgestellt werden. Darüber hinaus können hier Verlaufskontrollen nach komplexeren handchirurgischen Eingriffen durchgeführt werden. Des weiteren werden die Patienten auf plastisch-rekonstruktivem Gebiet hinsichtlich möglicher Narbenkorrekturen, Defektdeckungen bei chronischen Wunden und instabilen Narbenbildungen, Dekubitus-Chirurgie etc. ausführlich beraten.
Dr. Jan-Eric Zinndorf bietet in der chirurgischen Gemeinschaftspraxis im Medizinischen Versorgungszentrum in der Levelingstr. 21 zusätzlich ambulante Sprechstundentermine für GKV-Patienten auf dem Gebiet der Handchirurgie an:
Montag: 08.00 – 12.00 Uhr
Tel.: | +49 (0) 841-88558-7080 |
Fax.: | +49 (0) 841-88558-7099 |
Bitte melden Sie sich telefonisch für die Sprechstunde an.
Für die Sprechstunden benötigen Patienten mit einem Hausarztvertrag einen Überweisungsschein.
Wie geht es weiter?
Nachdem die Indikation zu einer stationären oder ambulanten Operation in den Sprechstunden gestellt wurde stellt sich der weitere Ablauf wie folgt dar:
Ambulante Operationen:
Noch in der Sprechstunde wird der Patient von dem Arzt mit dem er die Operation besprochen hat schriftlich über die Operation aufgeklärt und ein OP-Termin festgelegt. Gleichzeitig erfolgt die Terminierung des Aufklärungsgespräches mit den Kollegen der Anästhesie im Ambulanten OP-Zentrum (sog. Prämedikation).
Am Vortag der Operation ruft der Patient im ambulanten OP Zentrum unter Tel.: 0841-880-7200 an, um die geplante Uhrzeit des Eingriffs zu erfahren. Die Einbestellung in das Ambulante OP-Zentrum erfolgt ca. 1 Stunde vor der geplanten Operation. Nach der Operation können die Patienten nahezu immer 1 bis 2 Stunden später wieder nach Hause gebracht werden. Sollte ein Patient nach der ambulanten Operation aus chirurgischen oder anästhesiologischen Gründen nicht nach Hause können, ist eine Übernahme in die stationäre Behandlung am Klinikum möglich.
Achtung: Nach einer ambulanten Operation darf der Patient für 24 Stunden kein Fahrzeug selbst steuern und es muss sichergestellt sein, dass der Patient für 24 Stunden durch Angehörige oder Freunde „überwacht“ wird, also nicht allein zu Hause ist!
Stationäre Operationen:
Wie auch bei den ambulanten Operationen wird der Patient von dem Arzt mit dem er die Operation besprochen hat schriftlich über die Operation aufgeklärt und ein OP-Termin festgelegt, sowie ein Zimmer entsprechend den Wünschen des Patienten reserviert. Gleichzeitig erfolgt die Terminierung des Aufklärungsgespräches mit den Kollegen der Anästhesie im Klinikum (sog. Prämedikation) und die verwaltungs-technische Erfassung der stationären Aufnahme am Aufnahmeschalter. Nicht selten ist dieses Narkosegespräch schon am selben Tag möglich, so dass den Patienten ein weiterer Termin vor der stationären Aufnahme im Klinikum erspart werden kann. Nach der Prämedikation stellt der Patient sich auf Station vor und gibt seine Unterlagen dort ab.
In aller Regel werden die Patienten zu den geplanten stationären Operationen erst am OP-Tag in der Früh um 7.00 Uhr stationär aufgenommen. Hierzu muss er dann nur noch am Expressschalter im Bereich der stationären Aufnahme mitteilen, dass er angekommen ist und alle weiteren verwaltungstechnischen Schritte werden dann umgehend unternommen.
Für Patienten, die eine sehr weite Anreise haben oder sehr zeitnah nach der Vorstellung in der Sprechstunde operiert werden, ist auch eine stationäre Aufnahme am Vortag möglich.